HIGH PERFORMANCE AI
FOR MUSCULOSKELETAL MRI

Modul Knie:
Emeralgo Ortho Knee MR-Q
Dieses Modul der Emeralgo-Software ist umfassend auf folgende Funktionen ausgerichtet:

- Feature 01
- Feature 02
Wirbelkörpervermessung und Frakturbeurteilung
In der klinischen Praxis fehlt die Zeit, die vordere, mittlere und hintere Höhe jedes Wirbelkörpers auf der zentralen sagittalen T2/PD-Schicht einer MRT-Untersuchung der Lendenwirbelsäule zu messen, um eine Frakturbeurteilung auf der Grundlage von Höhenverhältnissen durchzuführen. Normalerweise wird das Ausmass der Fraktur oder Kompression qualitativ bestimmt, was zu wesentlichen Unterschieden führen kann, wenn zwei Radiologen die gleiche MRT-Untersuchung der Lendenwirbelsäule beurteilen.
Der Emeralgo-Algorithmus führt zu wesentlich präziseren Ergebnissen. Er misst automatisch die Wirbelkörperhöhe und -fläche von allen Lendenwirbelkörpern. Sowohl die Ergebnisse der Höhen- als auch der Flächenmessung werden als PDF-Bericht numerisch in einer Tabelle sowie als Overlay auf dem zentralen sagittalen T2-MRT-Bild angezeigt, damit die Messergebnisse in der Tabelle leicht im MRT-Bild identifiziert werden können.
Dabei werden folgende Kriterien für die Höhenmessung angewendet:
- Die anteriore und posteriore Höhe wird an der Stelle gemessen, an der der Abstand zwischen unterer und oberer Platte am grössten ist (siehe Abbildung).
- Die mittlere Höhe wird an der Stelle gemessen, an welcher der Abstand zwischen unterer und oberer Platte minimal ist. Dies muss nicht unbedingt genau in der Mitte liegen, sondern kann im Bereich des mittleren Drittels der Wirbelkörperbreite liegen, da die minimale Höhe je nach Form der oberen und unteren Endplatte nach links oder rechts von der Mitte verschoben sein kann, insbesondere wenn eine Impressionsfraktur vorliegt.
- Schmorl'sche Knoten (fokale Herniation) gelten als minimale Höhenmessung, auch wenn sie die Stabilität des Wirbelkörpers nicht beeinträchtigen. Impressionsfrakturen sind ebenfalls zu berücksichtigen.
- Sporne/Osteophyten dürfen nicht zur Messung der Höhe herangezogen werden.
Darüber hinaus liegen die Berechnungsergebnisse der relevanten Verhältnisse für jeden Wirbelkörper zur Frakturbeurteilung vor:
- PAR: Verhältnis der angrenzenden posterioren Platten
- Winkel in Grad zwischen superiorer und inferiorer Platte
- SBH: obere bikonkave Höhe
- IBH: inferiore bikonkave Höhe
- MPR: Verhältnis zwischen den Längen der mittleren Höhe und der posterioren Platte
Wirbelkörpervermessung und Frakturbeurteilung
In der klinischen Praxis fehlt die Zeit, die vordere, mittlere und hintere Höhe jedes Wirbelkörpers auf der zentralen sagittalen T2/PD-Schicht einer MRT-Untersuchung der Lendenwirbelsäule zu messen, um eine Frakturbeurteilung auf der Grundlage von Höhenverhältnissen durchzuführen. Normalerweise wird das Ausmass der Fraktur oder Kompression qualitativ bestimmt, was zu wesentlichen Unterschieden führen kann, wenn zwei Radiologen die gleiche MRT-Untersuchung der Lendenwirbelsäule beurteilen.
Dabei werden folgende Kriterien für die Höhenmessung angewendet:
- Die anteriore und posteriore Höhe wird an der Stelle gemessen, an der der Abstand zwischen unterer und oberer Platte am grössten ist (siehe Abbildung).
- Schmorl'sche Knoten (fokale Herniation) gelten als minimale Höhenmessung, auch wenn sie die Stabilität des Wirbelkörpers nicht beeinträchtigen. Impressionsfrakturen sind ebenfalls zu berücksichtigen.
- Sporne/Osteophyten dürfen nicht zur Messung der Höhe herangezogen werden.